Paradise Bay

Paradise Bay lässt sich am ehesten als Strategiespiel bezeichnen, dennoch unterscheidet es sich deutlich von den meisten Spielen aus diesem Genre. Man hat die Aufgabe, eine Tropeninsel mit Einheimischen zu verwalten. Dazu muss man das Ökosystem verstehen damit einerseits die Wirtschaft floriert, andererseits die schöne Landschaft erhalten bleibt.

Das Hauptziel besteht also darin, die Entwicklungskapazität der Insel auszunutzen und ein Gleichgewicht zwischen Ökologie und Wirtschaft zu erreichen, wobei die Interessen der Händler, Reisenden, Abenteurer und Ureinwohner berücksichtigt werden. Das Gameplay ist im Großen und Ganzen mit dem von anderen Strategiespielen identisch: Man konstruiert neue Gebäude um die Wirtschaft auszubauen und die Produktion von Waren und Dienstleistungen zu erhöhen.

Indem man Ressourcen einsammelt, entdeckt man neue Welten in der Umgebung der Insel. So hat man die Gelegenheit, seinen Einwohnern neue, wunderschöne Naturlandschaften zu zeigen (ohne dabei die Umweltinteressen zu vernachlässigen). Man erschafft also nach und nach sein eigenes Paradies indem man sich um alle wilden Tiere kümmert, die man findet. Obwohl man die Tiere für seinen eigenen Bedarf jagt, darf man ihnen nicht die Nahrungsgrundlage entziehen und ihren Bestand nicht zu drastisch reduzieren.

Mit einer der wichtigsten Aspekte des Spiels ist, dass man mit Freunden aus sozialen Netzwerken sowie mit anderen Inselbewohnern, die über ihre Schiffe anreisen, handeln kann. Indem man gute Beziehungen aushandelt um an wertvolle Ressourcen und Waren zu kommen, nimmt man mehr Geld ein um seine Inselbewohner zu versorgen und sein Territorium zu erweitern.